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Ist das eigentlich Absicht von der LBB oder nur eine dämliche IT?

Nachdem ich mein Kreditkartenkonto bei der LBB gekündigt hatte, stand ich vor dem Problem, dass ich keinerlei Zahlungen aus der Vergangenheit mehr kontrollieren kann, weil der Account sofort gesperrt/gelöscht worden war und ich nie einen Kontoauszug per Briefpost erhalten hatte. Das ist schon das erste absolute NoGo für eine Bank und vermutlich nicht einmal rechtlich erlaubt.

Ich klickte mich also umständlich durch die Kontaktseite, bis ich endlich einen Eintrag fand, der nicht mit einer Frage beantwortet wurde, sondern ein Feld zum Absenden einer eigenen Frage anbot. Ich bat darum, mir die Kontoauszüge aus 2014 und 2015 zukommen zu lassen, gern auch als csv-Export.

Kurz darauf erhielt ich eine Email mit folgendem Inhalt:
Gern haben wir Ihnen die Kreditkartenabrechnungen der letzten 12 Monate heute per Post zugesandt. Diese sollten zeitnah bei Ihnen eintreffen.

Nur leider befand sich in der Post nur ein Kontoauszug vom 20.01.15 bis 18.02.15. Reichlich verdutzt ob dieses groben Fehler eines Bankangestellten (Die haben es wohl nicht so mit Zahlen) wollte ich schnell auf das Ticket antworten, doch was sah ich?

Die Nirvana-Emailadresse “noreply@*“, wie sie immer noch einige Firmen benutzen, um ihren Kunden klarzumachen, dass sie keine weitere Korrespondenz wünschen und man sich – wenn es denn unbedingt sein muss – denselben umständlichen Weg noch einmal entlanghangeln solle.

Ich muss also noch einmal die richtige Seite finden und dann den Inhalt meiner und deren Email in das Formular kopieren.

Ich schrieb folgenden Text dazu:

Eines vorweg: Dass man bei Ihrem System nicht per Email oder Link auf Tickets antworten kann, ist sehr kundenunfreundlich. Viele andere Firmen zeigen, wie man es besser macht. Text aus Ihrer Email in ein neues Kontakrformular kopieren zu müssen, ist wirklich unglaublich. Es wird wohl mal Zeit für ein gutes Ticketsystem.

Ich kenne nur wenige  – und dazu noch recht große – Firmen, die auf so eine völlig veraltete und kundenfeindliche Technik setzen. Kann mir Jemand erklären, wieso das ist? Angst vor längerem Kundenkontakt?

Viele Grüße
Thomas

Neulich bei Ebay

Es gibt Dinge, die gibts nicht! Ich frage im Forum von Ebay, wieso Volumenlizenzen offensichtlich seit Jahren betrügerisch verkauft werden, und was erhalte ich als Antwort:

Sie schrieben:
“Mit freundlichen Grüßen
Thomas Friedrich”

Und danach Androhung von Sperrung, weil ich persönliche Daten in meinem Beitrag genannt habe… meinen EIGENEN NAMEN.

Religionen…

„Unsichtbare, rosafarbene Einhörner sind Wesen mit großer spiritueller Macht. Wir wissen dies, da sie fähig sind, gleichzeitig rosafarben und unsichtbar zu sein. Wie alle Religionen basiert der Glaube an das Unsichtbare rosafarbene Einhorn auf Glauben und Logik, wir glauben, dass es rosafarben ist, aber logisch betrachtet wissen wir, dass es unsichtbar ist, da wir es nicht sehen können.“
— Steve Eley

„Und ich sah die Unwürdigkeit in IHREN Augen, denn ich war ein Sünder, verdammt dazu, mein Dasein in Gegenwart der unheiligen Lila Auster zu fristen, ihre Schale zu bohnern und ihre verachtenswürdigen, schleimigen Füße zu massieren. Denn sie hat wahrlich Füße und auch Beine und Zehen, die ihr Herrschaft verleihen über die Muscheln des Meeres und ihr erlauben, zu den Kindern des Menschengeschlechts zu wandeln, um sie bis zur Zerstörung zu verführen.“
– Die Offenbarung von Sankt Bryce dem Langatmigen (Teilweise), Kapitel 1, Vers 9 – 11

Wenn ich behaupten würde, dass es zwischen Erde und Mars eine Teekanne aus Porzellan gäbe, welche auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreise, so könnte niemand meine Behauptung widerlegen, vorausgesetzt, ich würde vorsichtshalber hinzufügen, dass diese Kanne zu klein sei, um selbst von unseren leistungsfähigsten Teleskopen entdeckt werden zu können. Aber wenn ich nun daherginge und sagte, da meine Behauptung nicht zu widerlegen sei, sei es eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft, dies zu bezweifeln, dann könnte man zu Recht denken, ich würde Unsinn erzählen. Wenn jedoch in antiken Büchern die Existenz einer solchen Teekanne bekräftigt würde, dies jeden Sonntag als heilige Wahrheit gelehrt und in die Köpfe der Kinder in der Schule eingeimpft würde, dann würde das Anzweifeln ihrer Existenz zu einem Zeichen von Exzentrizität werden. Es würde dem Zweifler, in einem aufgeklärten Zeitalter, die Aufmerksamkeit eines Psychiaters oder, in einem früheren Zeitalter, die Aufmerksamkeit eines Inquisitors einbringen.

Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind?

Achtung! Aus gegebenem Anlass… Männer die alleine gelassen wurden weil die Frauen sich amüsieren gehen…lest das hier…Ihr werdet entsetzt sein!
“Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind?”, fragt man sich unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende in Wien Floridsdorf ereignete. …
Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am letzten Sonntag gegen Mittag aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem verdursten stehenden, schlecht ernährten 37-jährigen Mann. Nachbarn hatten die Ordnungshüter alarmiert.
Die Lebensgefährtin des Mannes war am Morgen für ein Wochenende mit den Kindern zu den Großeltern gefahren.
In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keinerlei altersgerechte Getränke.
“Nur Wasser, Tee und Säfte, so was habe ich noch nie gesehen”, so der noch sichtlich mitgenommene Polizeibeamte.

Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit.
Nur Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln, Reis oder Eier, die vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müssten, befanden sich in der Küche.
Die Regale der Wohnung quollen über von kulturwissenschaftlicher Fachliteratur. Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift. Auch kein Fernseher.
Die Beamten brachten den Mann in eine Kriseneinrichtung der gastronomischen Hilfe, dem “Klein´s Brauhaus” in der Bahnhofstraße.
Der Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über Stunden mit Bier und Korn wieder auf. Mitarbeiter des zuständigen Pizzadienste verteilten Notrufnummern in der Nachbarschaft.
“Warum erst jetzt!?” fragten einige?
Oftmals sind Männer, die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden sind, schlicht und einfach nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten.

Seit sich schnurlose Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt haben, wissen oft nur noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese Telefone befinden.
Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig überfordert.
Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu einer Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der Sesshaftigkeit ausbilde.
Spätestens wenn die ersten Kinder da seien, bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den Mann
Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu bewege, ihren Mann alleine zu Hause zu lassen.
Aber Fälle wie dieser erschüttern auch die Einsatzkräfte. “Der Ärmste hat bloß noch 90 Kilo gewogen.” Fassungsloses Kopfschütteln.
Dem Mann geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut Aber das Entsetzen bleibt.
Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner und Sixpacks unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen.

Auf einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage: “Warum?”

Anfänge der Religionen

Ausgehend von den Schriften der damaligen Menschen, die später willkürlich zur Bibel zusammengefasst wurden – wobei nur ca. ein Zehntel der damals existierenden Schriften von den damaligen “Gelehrten” ausgewählt wurden, weil sie ihnen in den Kram passten – war Jehova großteils ein wütender, sogar hassender Gott.
Im neuen Testament wurde das dann abgeschwächt, vermutlich, weil so ein brutaler Gott nicht mehr en vogue war. Man findet in der Bibel genauso viele Widersprüche wie im Koran, der allerdings von nur einem Menschen geschrieben wurde, und das nach und nach. Er ergänzte den Koran um immer weitere Suren, die den aktuellen Stand/Erfolg seiner neu erfundenen Religion widerspiegelten. So preist er anfangs die Bibel und die Thora, um sie später als Feind darzustellen. Er passte die Aussagen einfach den Gegebenheiten an.

Was die Menschen dann aus den Werken gemacht haben bzw. wie sie sie interpretiert haben, ist eine ganz andere Sache. Die katholische Kirche hat sich einen Machtapparat aufgebaut, der vor allem dem Machterhalt galt. Sie arbeitete eng mit den jeweiligen politischen Machthabern zusammen, um das Volk im Zaum zu halten. Dabei war sie unglaublich grausam, wie man an der Inquisition sehen kann. Sie verfolgten alle Menschen, die modern dachten und damit den Aussagen der Bibel widersprachen, die ja von unwissenden Menschen über 1000 Jahre vorher geschrieben wurde. Man kann sich eigentlich überhaupt nicht auf die Bibel stützen, außer als interessante Sammlung von Erfahrungsberichten aus der damaligen Zeit. Zumal sie auch nachweislich an vielen Stellen falsch übersetzt und später von Griechen und Römern ergänzt wurde. So gab es nie eine “Jungfrau Maria”, sondern es war von einer “jungen Frau” die Rede. Damit bricht ein wichtiges Standbein der katholischen Glaubensbasis zusammen. Es gibt zahlreiche weitere Beispiele wie z. B. das “Rote Meer”, welches in Wahrheit ein Moor war. Die Zahl des Teufels war auch nicht 666, sondern 626, eine Wahrheit, die nur wenige Menschen kennen.

Mohammed war ein wohlhabender Sohn, der nie etwas anderes kannte, als sein Schloss, in welchem er sorgenfrei lebte. Dann hatte er plötzlich Träume, in denen ihm befohlen wurde, in die Welt hinauszuziehen und das Leid der Menschen kennenzulernen. Durch das, was er sah, beschloss er, eine neue, angepasste Religion zu erschaffen. Er begann, die ersten Suren zu verfassen, in denen er sich noch direkt an Juden und Christen wand – es gab ja noch keine Muslime. Als dies aber keinen Erfolg hatte, verständigte er seine wohlhabenden Verwandten und überzeugte sie, seine Religion zu verbreiten. Sie bauten Kriegsheere auf und überfielen die naheliegenden Städte, die sich natürlich nicht freiwillig von einer neuen Religion überzeugen lassen wollten. Also töteten sie die Machthaber und zwangen den Städten den Islam auf. So verbreitete sich die neue Religion nach und nach.
Man kann an den Suren erkennen, wie Mohammed von seiner anfänglichen Strategie, die Religion der Juden und Christen an sich gutzuheißen und nur ein wenig zu verändern abwich und später zum Mord an “Ungläubigen” aufrief, als es genug zwangskonvertierte Muslime gab.

Mohammed war sicher von seiner neuen Religion überzeugt. Schließlich hatte ihm “Allah” – was im übrigen nur “Gott” heißt – in seinen Träumen “erklärt”, was er zu tun hatte.

Man stelle sich heute vor, dass ein Mensch aufgrund von Träumen eine neue Religion einführen will. Er würde in der Klapsmühle landen. Außer, er verfügt über mehrere Kriegsheere, die das mit Gewalt durchsetzen können.
Dass aber immer Menschen bereit sind, den Fantastereien von anderen Menschen zu folgen, sieht man an den zahlreichen Sekten.

Übrigens gab es zu Zeiten von Jesus – den es allem Anschein nach wirklich gab – zahlreiche fast identische “Sekten”, die nahezu identische Regeln hatten. Sogar viele Jahre vor Jesus gab es einen “Messias”, der so ziemlich dasselbe tat und predigte wie Jesus und der auch am Kreuz starb. Der einzige Unterschied zu allen anderen kleinen Glaubensgemeinschaften war die Auferstehung Jesus nach seinem Tod. Das machte alles viel “göttlicher”, weil es halt ein Wunder war. Und nun kommt es: Die Verse in der Bibel von seiner Auferstehung wurden erst viele Jahre später hinzugefügt. Zur Zeit seines Todes gab es keine Auferstehung, sie wurde dazugedichtet.

Einige wundern sich vielleicht, wieso eine kleine Glaubensgemeinschaft, die wie alle anderen in Rom und anderen Städten gejagt wurde, sich plötzlich durchsetzen konnte. Wer den Grund nicht kennt, dem sei er hier genannt:

Damals herrschte in Rom ein Mann namens Konstantin. Seine Macht wurde jedoch von einem anderen Führer namens Maxentius bedroht, der eine große Armee befehligte. In der Nacht der großen Auseinandersetzung zwischen seiner Armee und der feindlichen erschien Konstantin angeblich im Traum ein Engel. Dieser teilte ihm mit, dass seine Armee das Zeichen Jehovas tragen solle, dann werde er siegen. Er dachte sich wohl: “Schaden kann es ja nicht” und ließ das Symbol auf die Schilde und Fahnen seiner Soldaten malen.

Obwohl die Armee von Maxentius in der Überzahl war, drangen die Männer von Konstantin immer weiter vor und schließlich wurde Maxentius angeblich in einem Fluss ertränkt. Konstantin rief daraufhin die Religion um Jehova als Staatsreligion aus und sorgte dafür, dass sich die anderen Glaubensgemeinschaften anschlossen.

Erst viel später wurde klar, was vorgefallen war. Auf Seiten der Gegner gab es zahlreiche Anhänger Jehovas. Als diese das Symbol ihres Gottes auf den Schilden und Fahnen ihrer Gegner sahen, wollten sie nicht gegen ihren Gott kämpfen und wechselten massenhaft die Fronten. Sie sollen sogar selbst Maxentius getötet haben. Es war also einfache Psychologie. Nachlesen könnt ihr das auch hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_der_Gro%C3%9Fe#Die_Schlacht_an_der_Milvischen_Br.C3.BCcke_im_Jahr_312:_Der_Sieg_.C3.BCber_Maxentius_und_.E2.80.9Eg.C3.B6ttliche_Vorzeichen.E2.80.9C

Ohne diesen Vorfall gäbe es den Jesus-Glauben heute nicht und die Leute würden vielleicht immer noch an die romanischen Götter glauben. Aber es ist ja auch eigentlich egal, an welche erfundenen Götter die Menschen glauben, wenn man sie dadurch im Zaum halten kann.

Man fragt sich ja als aufgeklärter Mensch, woher die Religionen eigentlich ihre ganzen Geschichten wie Erschaffung, Wunder usw. haben.

Die ersten Juden haben ihre Religion von einer älteren Religion in ihrer mehrjährigen Gefangenschaft von ihren “Wärtern” kopiert, damit sie eine Basis hatten. Denn eine neu erfundene Religion hat natürlich keine Vergangenheit. Also wieso nicht eine andere Religion kopieren, etwas ändern und als eigene ausgeben? Witzigerweise veräppelten die Juden die ältere Religion, indem sie deren Welterschafferin, eine Schlange, in ihrer eigenen Geschichte als böse Verführerin darstellten.

Wenn man genug zu den ganzen Vorgängen gelesen hat, dann wird einem alles klar und man kann nur noch schmunzeln.

Obwohl es müßig ist, über einen eventuell vorhandenen “Gott” zu diskutieren, gibt es einige Fragen, die Gläubige nicht beantworten können und die ihnen vielleicht ein wenig zu denken gibt.

* Wieso hat jeder Gott nur ganz am Anfang zu “seinen” ersten Menschen gesprochen, und das in Person und sehr eindeutig? So hat Jehova regelmäßig mit Abraham geredet und ihn sogar ermahnt, an ihn zu glauben – was ja in Anbetracht, dass er ihm physisch erschien, nicht allzu schwierig gewesen sein kann. Danach ist Jehova in den mehr als 6000 Jahren nie mehr in Erscheinung getreten. Hatte er keine Lust mehr? War er ein Freund von Glücksspielen? Reichte es ihm, alle paar Jahrhunderte die Menschen zu bestrafen wie in Sodom und Gomorrha oder bei der Sintflut, wo er seinen “Fehler” zugab, unvollkommene Wesen geschaffen zu haben? Angeblich wussten die Menschen damals um die Existenz eines Gottes, aber sie widersetzten sich trotzdem, obwohl sie von seiner Allmacht wussten. Wer würde denn so etwas tun? Wo sind die Eingriffe Jehovas die letzten paar tausend Jahre?

Die Erde gibt es nach allem, was wir wissen, gut 4 Milliarden Jahre. Die Menschen gibt es seit ca. 80.000 Jahren (und komme mir jetzt keiner mit: Die Erde gibt es erst seit 7000 Jahren.). Es ist bekannt, dass die Menschen Dinge, die sie nicht verstanden, mit Wesen erklärten, die einen bestimmten Plan verfolgten. So gab es nach einiger Zeit “Götter” in Bäumen, Seen, Meeren, Sternen, der Sonne, dem Mond usw. Die Menschen glaubten zuerst wirklich, dass in jedem Baum/See ein Gott wohne. Lächerlich?

Die Menschen konnten sich die natürlichen Zusammenhänge nicht erklären und dachten, da sie ja selbst auch bewusst handeln, müssten Dinge, die regelmäßig oder zweckmäßig erschienen (wie die Jahreszeiten oder Mondphasen, ja sogar der Verlauf der Sonne), auch bewusst gesteuert sein.
Regenfälle, die in einer bestimmten Jahreszeit vorkamen und die Ernte sicherten, mussten von irgendwem “hervorgerufen” werden. Blieben die Regenfälle aus, so musste man diese Person doch irgendwie “umstimmen” können. Also brachten sie Opfer von dem, was ihnen selbst wichtig war: Getreide, Vieh, manchmal sogar Menschen – unverständlicherweise zumeist Jungfrauen.

Kamen die Regenfälle dann wieder, sahen sich die Menschen bestätigt in ihrem Glauben. Blieben sie aus, dann waren die Opfer nicht gut genug oder die Götter waren halt “schlecht gelaunt”, denn sie dachten ja wie Menschen.

Ohnehin schrieben die Menschen den Göttern genau die Gelüste zu, die sie auch selbst hatten. Das zog sich bis zu den Griechen und Römern hin, deren Götter sich für Sex, Krieg usw. begeisterten. Sie präferierten immer die mächtigen, reichen Menschen, die zu großen Opfergaben fähig waren.

Die frühen Juden ersonnen dann nur einen Gott (was damals “bahnbrechend” war), dem es nicht um “irdische Güter” ging, sondern nur um bedingungslosen Glauben. Dem konnten nun auch arme Menschen folgen, was zum Aufstieg dieser Religion im armen Volk führte.

* Die Frage: Wenn es nachweislich mehrere 10.000 Jahre weder Jehova noch Manitu oder andere “Götter” gab, wo waren die denn dann? Schliefen sie, waren sie bisher nicht “geboren”? Alle Götter haben eine Genesis, in welchen sie die Menschen erschufen und sich ihnen sofort zu erkennen gaben. Was war also “vor ihrer Zeit”? Und wieso waren sie damals ständig mit Menschen in Kontakt, bleiben aber seit mehreren tausend Jahren stumm?

Alles klingt ganz nach Erklärungsversuchen von Menschen, die in ihrer Zeit Dinge zu erklären versuchten, die sie nicht verstanden. Davon ab kann man ja wie bereits erklärt den Aufzeichnungen nicht trauen, da sie sowohl willkürlich zusammengefasst wurden als auch falsch übersetzt und nachträglich ergänzt/verändert wurden. So gibt es z.B. auch Aufzeichnungen aus der alten Zeit, die wunderbar mit dem Besuch von Außerirdischen erklärt werden können. Erich von Däniken hat dazu einiges geschrieben – nicht, dass ich irgendetwas davon glaube.

Diese Aufzeichnungen fanden natürlich nie den Weg in die Bibel, obwohl sie zu derselben Zeit verfasst wurden.

Auf die Bibel als willkürliche Zusammenfassung von damaligen Erklärungsversuchen oder auch den Koran als Tagebuch eines Träumers kann man sich nicht verlassen. Was bleibt also noch übrig von den “großen Religionen”? Welche Basis hat “Glauben”?

Ihr könnt mich gern anschreiben und mit mir über diese Dinge reden. Ich habe hier nur einen kleinen Auszug bringen können. Ich war bis zu meinem 13. Lebensjahr “gläubig”, auch weil meine Schwester damals starb und ich einfach glauben wollte und die Bibel komplett durchlas. Dabei kamen mir die ersten Zweifel und seitdem habe ich sehr viel gelesen und mir meine Meinung gebildet in nunmehr 35 Jahren.

Viele Grüße
Thomas

Kündigung des Stornos der Kündigung?

Hier “in Kurzform” das Szenario:

  • Ein TV-Abo-Vertrag bei XXX wird Anfang April gekündigt.
  • Schriftliche Bestätigung von XXX zur Kündigung zum 31.10.13 erfolgt.
  • Anfang September Anruf eines XXX Mitarbeiters, dieser verspricht alle möglichen Inzentives (Gutschein, verringerte Gebühren etc.), sollte ich von der Kündigung zurücktreten.
  • Dem stimme ich telefonisch zu.
  • Ein Anruf bei XXX am nächsten Tag ergibt, dass der Kollege gelogen hat und es diese Inzentives gar nicht gibt, er also mein Einverständnis betrügerisch erwirkt hat.
  • Ich storniere daraufhin telefonisch bei der Kollegin alle Vorgänge, die in dem vorigen Telefonat besprochen wurden und sage wörtlich: „Ich möchte die Kündigung weiterlaufen lassen und ab November mit XXX nichts mehr zu tun haben.” Die Kollegin bestätigt das vor Zeugen – mein Freund sitzt neben mir und hört uns beide. Sie gebe alles ein und alles sei damit erledigt.
  • Kurz darauf am 26.09.13 erhalte ich eine Email, meine „Bestellung sei unterwegs”, ohne irgendwelche Details und mit einer neuen Vertragsnummer – was ich jedoch nicht bemerke.
  • Zeitgleich kann ich kein XXX mehr empfangen.
  • Ich rufe erneut an, frage, was die Bestätigung zu bedeuten hat und ob mein XXX Zugriff abgeschaltet wurde. Davon wisse die Dame nichts und über die Bestätigungsemail müsse ich mir keine Gedanken machen.
  • Noch am 26.09.13 erhalte ich eine Email über einen angeforderten Vorort-Service, der sich zwecks Terminvereinbarung melden werde. Das passiert jedoch nicht, so dass ich davon ausgehe, dass XXX meine Karte nach dem erneuten Storno deaktiviert hat. Da ich nicht mehr in der Wohnung lebe, ist mir das egal.
  • Am 07.10.13 lasse ich eine Abbuchung über 29.90€ stornieren, weil ich annehme, der Vertrag sei von XXX schon beendet worden bzw. ich seit 26.09. keinerlei Dienste mehr in Anspruch nehmen konnte.
  • Am 16.10.13 erhalte ich eine Email ohne Vertragsnummer über XXX Welt Extra mit 12 Monaten Laufzeit, XXX Receiver und Aktivierungsgebühr, parallel dazu noch eine Email, diesmal mit meiner Vertragsnummer und der Bestätigung einer „Online Bestellung”, aber ohne weitere Details. Bei keiner Email sind AGB oder Widerrufsbelehrung angehängt. 
  • Am 17.10.13 erhalte ich eine Email mit der Versandbestätigung der Hardware unter der alten Vertragsnummer.
  • Ich rufe bei XXX erneut an und frage, wieso man mir Hardware schickt, obwohl ich doch ab November gar keinen Vertrag mehr habe. Man teilt mir mit, ich solle einfach die Annahme verweigern, dann sei die Sache erledigt. Das tue ich dann auch.
  • Zu meinem großen Erstaunen erhalte ich eine Rechnung für November 2013. Bei einem erneuten Anruf wird mir sehr unfreundlich erklärt, der alte Vertrag sei nicht gekündigt worden und laufe ein weiteres Jahr. Da könne ich nichts mehr machen. Ich könne zwar kündigen, aber das gelte dann erst für das nächste Jahr.

Folgende Gedanken habe ich zum Hergang:

  • Ein Mitarbeiter überredet mich mit falschen Versprechungen, die Kündigung zurückzunehmen.
  • Als er daraufhin versucht, den alten Vertrag mit neuen Konditionen zu reaktivieren, klappt das nicht.
  • Er stellt – ohne mich zu informieren – einen neuen Vertrag aus, vergisst jedoch, den alten Vertrag wieder zu deaktivieren.
  • Als ich mit einer Kollegin später abkläre, dass ich keinerlei weiteren Vertrag mit XXX wünsche, storniert sie diesen neuen, mir unbekannten Vertrag, lässt den alten Vertrag jedoch fälschlicherweise weiterhin aktiv. Sie teilt mir mit, es sei „alles geregelt.” Von zwei Verträgen erwähnt sie nichts.
  • Da ich nichts von einem neuen Vertrag weiß, muss ich davon ausgehen, dass der alte Vertrag weiterhin wie gewünscht gekündigt ist.

XXX behauptet später, der Vertrag sei verlängert worden, weil ich dem Storno der Kündigung bzw. dem Hinweis auf die Vertragsbestätigung nicht schriftlich widersprochen habe.

Ist das statthaft? Ein korrekt gekündigter Vertrag wird nach einem Telefonat unter Vorspiegelung falscher Tatsachen von einem Mitarbeiter wieder aktiviert. Trotz ausdrücklicher Erklärung am Telefon, dass die ganze Sache nach diesem regelrechten Betrug rückgängig gemacht werden soll und Bestätigung der Angestellten, alles sei erledigt, geht die Firma nicht davon ab, man hätte noch einmal schriftlich kündigen müssen. Was sollte denn überhaupt gekündigt werden?

Die Dame sprach abwechselnd von Kündigung und Widerruf, den ich 14 Tage nach Zustellung der Vertragsbestätigung schriftlich hätte einreichen müssen, auch wenn die Einwilligung in die Verlängerung unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erlangt wurde. Im ersten Telefonat wurden verständlicherweise weder AGB übergeben noch auf ein Widerrufsrecht hingewiesen. Auch bei den Emails lagen diese Unterlagen nicht bei.

Es gab also weder AGB noch Widerrufsbelehrung. Was bedeutet das? Und kann das Rücksenden der Hardware bzw. deren Annahmeverweigerung nicht eindeutig als Widerruf angesehen werden? Dass ich das tun solle, teilte mir ja sogar die Dame von XXX mit. Ohne die Hardware kann man XXX nicht nutzen.

Kann eine Firma einen gekündigten Vertrag einseitig durch Zusenden neuer Vertragsinformationen wieder reaktivieren und muss der Kunde dann seinerseits schriftlich dieser Änderung widersprechen?