Unsere Zukunft vorausgesagt in einem Spiel aus den 90ern

Als ich heute wieder einmal eine Sprachnachricht über unsere mutmaßliche Zukunft verfasste, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Das hast Du doch genau so schon einmal erlebt?! Ich dachte kurz nach und erinnerte mich an ein Spiel aus den 90ern – also noch vor dem World Wide Web. Es trägt den Namen Syndicate

Es gibt auf YouTube eine Beschreibung des Spiels.

Vergleicht das mal mit dieser Rezension.

Folgendes sind die Prämissen in diesem Spiel:

  • Den Menschen wurde vor Jahren von einigen Großkonzernen ein Chip kostengünstig in den Nacken implantiert mit den Argumenten, dass man dann immer auf dem neusten Stand bei den Nachrichten sei, sich jederzeit mit anderen Menschen unterhalten könne, die Gesundheit überprüfen könne usw. Dies wurde auch gern angenommen.
  • Nachdem alle Menschen einen Chip besaßen, wurden diese umprogrammiert und fortan die Menschen unbewusst dazu manipuliert, nur noch bei den jeweiligen Herstellerfirmen zu kaufen. Dabei wurden ihre täglichen Gewohnheiten ständig analysiert, um ein Gewinnmaximum zu erzielen.
  • Obwohl die Lebensbedingungen recht schlecht sind, wird den Menschen über die Chips vermittelt, dass sie in einer sauberen und gerechten Welt leben und sich nicht beschweren müssen.
  • Im Laufe der Zeit fielen die Regierungen und die wenigen Großkonzerne übernahmen – unbemerkt von den Massen – die Macht.
  • Die Konzerne setzen Agenten ein, normale Bürger, die gegen ihren Willen entführt, speziell geschult, mit speziellen Chips versehen und in Rüstungen “eingeschweißt” werden, um ferngesteuert die “Abtrünnigen” (sprich Kritiker) zu bekämpfen, aber auch gegnerische Agenten.
  • Städte werden im Firmensprech als “Retail Outlets” bezeichnet, die es zu kontrollieren gilt.
  • Man spielt einen Agenten, der Regionen von anderen Konzernen übernehmen muss, dadurch deren Steuereinnahmen erhält und sich und sein Team damit aufrüstet,  in Bereichen wie Waffen, Rüstung oder “Überzeugungsfähigkeit”, um andere Menschen zu beeinflussen.
  • In dieser “neuen Weltordnung” kämpfen also die Konzerne um Marktmacht und gehen dabei sprichwörtlich über Leichen.

Zieht selbst eure Schlüsse, wie eine Spielfirma Anfang der 90er solche Szenarien erdenken konnte, die jetzt Wirklichkeit werden.

 

Eine per DHCP vergebene IP-Adresse automatisch auf fest setzen

Ich musste ein Netz von DHCP auf fest setzen. Dazu musste ich mich remote auf jeden PC schalten und umständlich die Änderungen vornehmen.

Das brachte mich auf die Idee, das durch ein Script erledigen zu lassen. Das kam dabei heraus (funktioniert nur für Spracheinstellung Deutsch, sonst muss es angepasst werden):

@echo off
rem Diese Schleife setzt die Variable %IP% auf die aktuelle IP-Adresse.
FOR /F "tokens=5" %%a in ('netsh interface ipv4 show route ^| find "0.0.0.0/0"') do @FOR /F "tokens=2" %%A in ('netsh interface ipv4 show addresses %%a ^| find "IP-Ad"') do set IP=%%A
rem Diese Schleife setzt die Variable %INTERFACE% auf die verwendete Schnittstelle.
FOR /F "tokens=5" %%a in ('netsh interface ipv4 show route ^| find "0.0.0.0/0"') do @FOR /F "tokens=4" %%A in ('netsh interface ipv4 show addresses %%a ^| find "der Schnittstelle"') do set INTERFACE=%%A
rem Diese Schleife setzt die Variable %GW% auf das Standard-Gateway.
FOR /F "tokens=5" %%a in ('netsh interface ipv4 show route ^| find "0.0.0.0/0"') do @FOR /F "tokens=2" %%A in ('netsh interface ipv4 show addresses %%a ^| find "Standard"') do set GW=%%A
set dnsserver=192.168.150.20
set dnsserver2=192.168.140.20

netsh interface ipv4 set address name=%INTERFACE% static %IP% 255.255.255.0 %GW%
netsh interface ipv4 set dnsserver name=%INTERFACE% static %dnsserver% both
netsh interface ipv4 add dnsserver name=%INTERFACE% %dnsserver2% index=2
echo Die Verbindung wird für ein paar Sekunden unterbrochen.
pause

Schreiben an Cherry

Guten Tag.

Zuerst einmal möchte ich anmerken, dass Sie mit diesem Formular gegen das Gesetz der Datensparsamkeit verstoßen. Wozu benötigen Sie meine postalische Adresse?
Dann sollten Sie einmal die Auswahl der Betriebssysteme aktualisieren.
Windows 3X als Auswahl, aber kein Windows Server 2019? Feuern Sie ihren Webmaster.

Um aber zum eigentlichen Grund für mein Schreiben zu kommen. Ich nutze Cherry Tastaturen seit mehr als 20 Jahren und war lange Zeit sehr zufrieden damit. Leider scheint die Qualität mit jeder Generation weiter abzunehmen. Die G230 arbeitete wenigstens noch ein Jahr lang einwandfrei.
Die aktuelle Cherry Stream ist nicht mehr zu gebrauchen. Diverse Tasten muss man mehrmals stark drücken, damit sie erkannt werden. Das ist bei meiner zweiten Tastatur die Enter-Taste, welche ich grundsätzlich 3-4mal “hämmern” muss, damit sie reagiert, bei der ersten waren es andere Tasten. Da ich es bei der zweiten Tastatur erst Monate nach dem Kauf bemerkt habe, werde ich wohl beide wegwerfen dürfen.

Ich weiß nicht, wieso eine so renommierte Firma wie Cherry in der Qualität ihrer Produkte dermaßen nachlässt. Geht es um ein paar Cent Materialeinsparung?

Die einzige Tastatur, die anständig arbeitet, ist die KC1000, die ich im Büro nutze. Diese hat aber leider keine Multimedia-Tasten. Ich werde mir wohl ein Modell bei einem Mitbewerber suchen müssen.

Kommentar

Ein Kommentar zu https://reitschuster.de/post/die-wicherts-flucht-nach-ungarn/

Hinzu kommt die Einführung des Digital-Euros und die Abschaffung des Bargelds. Ist das vollbracht, kann die Regierung unter Zuhilfenahme jeder Art von “Notstand” z.B. jedem Bürger 10% seines Geldes weg buchen, um “das Land zu retten”. Und 80% der Bürger werden das gutheißen, weil es “ja anders nicht geht”. Es ist wie immer: Die Regierung (sprich Merkel) verursacht riesige Probleme durch Abschaltung der Kernkraftwerke, dann Kohlekraftwerke, dadurch Abwanderung der Industrie ins Ausland und verlangt dann von der Bevölkerung, dass sie es bezahlt, weil es ja “alternativlos” sei.

In ein paar Jahren sind die meisten mittelständischen Geschäfte pleite und dann werden sie von Google, Amazon und Ebay übernommen. Die ehemaligen Besitzer arbeiten dann als billige Angestellte in “Amazon Shops” und die großen Ketten werden das noch als modern verkaufen.

Das Schulbildungssystem wird zeitgleich von Firmen wie Microsoft und Apple übernommen, die günstige “Lösungen” für Online-Learning anbieten, die Hard- und Software bereitstellen und letztendlich auch die Inhalte kontrollieren werden.

Schöne neue Welt