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Cyberport und so

Dieser Vorgang liegt jetzt ziemlich genau ein Jahr zurück. Cyberport machte damals Werbung für ein Galaxy Note 1 mit 5GB Datenvolumen und einem sehr günstigen Monatspreis, so dass man ca. 200€ sparte. Da Vodafone nichts davon wusste, schrieb ich am Ende diese EMail an VF. Der Leser möge sich selbst ein Bild von der Kompetenz der Firma machen.

Guten Tag.

Im Angebot mit dem Galaxy Note 8 für 1€ und monatlich 30,62€ für 5GB von Vodafone ist ziemlich der Wurm drin.

Erstens weiß Vodafone nichts von einem Rabatt, so dass sie in ihrem Vertrag 39,99€ stehen haben und das auch abrechnen.

Zweitens stellt VF schon Rechnungen, obwohl das Gerät noch gar nicht ausgeliefert wurde, sondern nur die SIM. Das Gerät kommt auch nicht von Vodafone, so dass sie gar nichts davon wissen. Da wir aber einen Vertrag mit Cyberport haben bzw. der gesamte Ablauf über deren Website stattfand, wollen wir natürlich erst zahlen, wenn er erfüllt wurde.

Drittens meint Vodafone, den von uns bestellten Tarif gebe es gar nicht mehr, er sei veraltet.

Viertens lag dem Schreiben zur SIM keinerlei Erklärung zum Widerrufsrecht bei. Damit erweitert sich dieses laut Gesetz auf unbestimmte Zeit, bis es nachgeliefert wird. Fraglich ist nur, bei wem der Kunde eigentlich widerrufen soll. Cyberport scheint lediglich sämtliche Daten gesammelt in einen VF Vertrag eingetragen und dann an uns geschickt zu haben. Cyberport selbst wird im Vertrag mit keinem Wort erwähnt, so dass wir offensichtlich nur einen Vertrag mit VF eingegangen sind. Es gibt keinen Vertrag mit Cyberport, in welchem irgendwelche Details bestätigt werden.

Übrigens war der Mitarbeiter „mit Migrationshintergrund“, welcher uns an der Haustür mehrere Seiten zum Unterschreiben unter die Nase hielt, sehr hektisch und nervös. Es gab keine Gelegenheit, sich in Ruhe die Verträge durchzulesen, und fragen konnte man ihn ja eh nichts.

Wir haben jetzt stundenlang mit VF und Cyberport telefoniert, keiner kannte sich aus. Dieser Deal scheint selbst den Cyberport Callcenter-Mitarbeitern nicht bekannt zu sein oder sie verstehen ihn nicht. Wir sind sehr gespannt, wann die Geräte bei uns ankommen und ob alles wirklich so läuft, wie auf der Website behauptet. Man bekommt nämlich keinerlei Bestätigung des rabattierten Tarifs von Cyberport. Im Gegenteil steht sogar auf dem Schreiben von Cyberport, welches der SIM beiliegt, wir hätten einen Vertrag über 39,99€ Grundgebühr pro Monat abgeschlossen.

Man hat nichts in der Hand außer dem Text auf der Website, und so etwas kann schnell geändert werden. Erst auf telefonische Anfrage erhielten wir eine Kopie des Texts der Website per Email mit der Bemerkung, dieses gelte für unsere Verträge.

Professionell kann man das Alles sicher nicht nennen.

Wir würden es auch begrüßen, wenn bei noch nicht lieferbaren Geräten nicht nur die Kopie eines Flyers mit dem Standardspruch „In 1-2 Tagen erhalten Sie Ihr bestelltes Smartphone oder Tablet per Post.“ bei der SIM-Lieferung beigelegt wird, sondern der wirkliche Zeitpunkt der Lieferung genannt wird.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Friedrich

Ist das eigentlich Absicht von der LBB oder nur eine dämliche IT?

Nachdem ich mein Kreditkartenkonto bei der LBB gekündigt hatte, stand ich vor dem Problem, dass ich keinerlei Zahlungen aus der Vergangenheit mehr kontrollieren kann, weil der Account sofort gesperrt/gelöscht worden war und ich nie einen Kontoauszug per Briefpost erhalten hatte. Das ist schon das erste absolute NoGo für eine Bank und vermutlich nicht einmal rechtlich erlaubt.

Ich klickte mich also umständlich durch die Kontaktseite, bis ich endlich einen Eintrag fand, der nicht mit einer Frage beantwortet wurde, sondern ein Feld zum Absenden einer eigenen Frage anbot. Ich bat darum, mir die Kontoauszüge aus 2014 und 2015 zukommen zu lassen, gern auch als csv-Export.

Kurz darauf erhielt ich eine Email mit folgendem Inhalt:
Gern haben wir Ihnen die Kreditkartenabrechnungen der letzten 12 Monate heute per Post zugesandt. Diese sollten zeitnah bei Ihnen eintreffen.

Nur leider befand sich in der Post nur ein Kontoauszug vom 20.01.15 bis 18.02.15. Reichlich verdutzt ob dieses groben Fehler eines Bankangestellten (Die haben es wohl nicht so mit Zahlen) wollte ich schnell auf das Ticket antworten, doch was sah ich?

Die Nirvana-Emailadresse “noreply@*“, wie sie immer noch einige Firmen benutzen, um ihren Kunden klarzumachen, dass sie keine weitere Korrespondenz wünschen und man sich – wenn es denn unbedingt sein muss – denselben umständlichen Weg noch einmal entlanghangeln solle.

Ich muss also noch einmal die richtige Seite finden und dann den Inhalt meiner und deren Email in das Formular kopieren.

Ich schrieb folgenden Text dazu:

Eines vorweg: Dass man bei Ihrem System nicht per Email oder Link auf Tickets antworten kann, ist sehr kundenunfreundlich. Viele andere Firmen zeigen, wie man es besser macht. Text aus Ihrer Email in ein neues Kontakrformular kopieren zu müssen, ist wirklich unglaublich. Es wird wohl mal Zeit für ein gutes Ticketsystem.

Ich kenne nur wenige  – und dazu noch recht große – Firmen, die auf so eine völlig veraltete und kundenfeindliche Technik setzen. Kann mir Jemand erklären, wieso das ist? Angst vor längerem Kundenkontakt?

Viele Grüße
Thomas

Neulich bei Ebay

Es gibt Dinge, die gibts nicht! Ich frage im Forum von Ebay, wieso Volumenlizenzen offensichtlich seit Jahren betrügerisch verkauft werden, und was erhalte ich als Antwort:

Sie schrieben:
“Mit freundlichen Grüßen
Thomas Friedrich”

Und danach Androhung von Sperrung, weil ich persönliche Daten in meinem Beitrag genannt habe… meinen EIGENEN NAMEN.

Vorsicht vor angeblichen Binärtrading Programmen wie Autobinary EA und Binary Pilot

Ich bin auf der Suche nach einer bestimmten Email im Spamordner auf eine Seite gestoßen, die ich im ersten Augenblick schon wieder schließen wollte. Da ich aber zu der Zeit auf dem Klo saß und Zeit hatte :-), schaute ich mir das Video auf der Seite doch einmal bis zu Ende an.

Hier der Link: http://www.autobinaryea.com/

Es wird eine Software beworben, die angeblich vollautomatisch bei einem Broker für binäre Optionen namens Cedar Finance handelt und dabei zu über 90% erfolgreich sei. Für Diejenigen, die – wie ich vor ein paar Stunden – keine Ahnung haben, was binäre Optionen sind, eine kurze Erklärung:

Man setzt z.B. 20 Euro ein und wettet, dass ein bestimmter Kurs nach 2 Minuten höher sein wird als jetzt. Trifft das zu, so erhält man 75% dazu, also 15 Euro. Trifft es nicht zu, so verliert man die 20 Euro. Anders herum kann man auch darauf wetten, dass der Kurs gefallen sein wird.

Menschen können in 2 Minuten kaum ermitteln, wie sich ein Kurs entwickelt, außer sie sind echte Profis. Und solche echten Profis haben angeblich eine Software namens Autobinary EA – oder kurz ABEA – entwickelt, die quasi mit künstlicher Intelligenz den Wertverlauf schätzt und dabei zum Großteil richtig liegen soll. Angeblich sitzen sogar am anderen Ende echte Broker und entscheiden zusätzlich in Echtzeit, welche Trades gemacht werden sollen. Wer soll das glauben, wenn sie nur 2 Minuten Zeit haben und sich diesem Stress 24 Stunden am Tag aussetzen müssten? Man kann leicht nachrechnen, dass man bei 4 Verlusten schon 5 Mal gewinnen muss, um den Verlust auszugleichen. Es ist also nicht wie bei Roulette, wo die Chancen, dass Rot oder Schwarz fällt, nahezu identisch sind und man 100% Gewinn macht oder gar keinen. Hier macht man 75% Gewinn oder 100% Verlust.  Trifft die Software also nur zu 50%, so macht man Verlust.

Man kann die Software mit 500€ Spielgeld “testen”, wird im Video erklärt. Dabei seien alle in der Software gezeigten Werte Realwerte, die vom Broker Cedar Finance stammen – den es übrigens erst seit 2012 gibt. Ich habe das Programm eine gute Stunde laufen lassen und hatte am Ende ca. 685€ zusammen, also einen satten Gewinn von 185€. Da lacht das Herz und man fragt sich, wie man nun an echtes Geld kommt.

Dazu muss man einen Account bei dem Broker Cedar Finance öffnen und mindestens 200€ einzahlen. Dies wird automatisch mit ABEA synchronisiert und man kann in den echten Handel einsteigen.

Klingt zu schön, um wahr zu sein? Sie denken, wenn das so einfach wäre, dann würde das doch jede Bank der Welt selbst machen, die Entwickler würden es tun, ja die Regierungen und alle Trader würden nur noch so arbeiten und alle wären glücklich. Und wieso haben Sie dann noch nie etwas davon gehört? Das ist so ähnlich wie diese garantiert wirksamen Abnehmpillen für nur 99€. Würden sie wirken, würde das dann nicht in jedem Wissenschaftsmagazin, jeder Frauenzeitschrift, jeder Nachrichtensendung das Thema Nummer 1 sein? Und gäbe es dann mittlerweile nicht nur noch schlanke Menschen? Und würde eine solch geniale Software nicht ebenso überall besprochen werden?

Merke: Wenn Dir ein Mensch ein Mittel verkaufen will, mit dem man garantiert reich wird, dann wird nur ER reich, aber nicht Du. Würde das Produkt funktionieren, so würde er es selbst benutzen und sich nicht die Mühe machen, täglich im WWW dafür zu werben und Videos zu produzieren. Dazu fällt mir auch noch der Witz von dem Millionär ein, der ein Buch herausbringt „Wie werde ich Millionär“. Auf der ersten Seite steht: „Schreiben Sie ein Buch darüber, wie man Millionär wird.“

Eine Sache fällt den wenigsten Menschen auf, und das ist das Paradoxon an diesen Werbeseiten inkl. Videos.

Wer ist die Person, die in solchen Erfolgsstorys die Geschichte erzählt? Es ist Jemand, der selbst angeblich erst „mitten drin“ von der Sache erfährt, erfolgreich damit wird und dieses Glück  dann unbedingt auch seinen Mitmenschen zukommen lassen will. Doch wenn er erst im Laufe der Zeit dazu gestoßen ist, wo schreiben dann die Urheber der Sache? Alle Berichte stammen von Menschen, die in dem “bewährten” System später eingestiegen sind. Ich werde dazu noch extra in einem anderen Beitrag etwas schreiben, Thema Kettenbriefe.

Im Fall des Videos fängt der Mann damit an, sich als ein Mensch  vorzustellen, der lange Zeit auf der Suche danach war, wie man Geld ohne viel Arbeit verdienen kann. Er las Bücher, schaute sich Webinare an, gab viel Geld aus und stieß immer nur auf Networkmarketing aka MLM, wo man Leute werben muss, die für einen Produkte verkaufen und ebenfalls wieder Leute werben, die ebenso diese Produkte verkaufen, und man erhält von deren Verkäufen Geld. Dann traf er auf Affiliate Marketing, welches so ähnlich funktioniert. Dabei tun sich allerdings Menschen zusammen, die gemeinsam Werbung für ein Produkt machen und bei jedem Kauf Geld bekommenindem sie bei allen Links ihre Affiliatenummer übergeben. Durch die Massen an Webseiten mit angeblichen Erfahrungsberichten wird im Netz der Eindruck erweckt, als sei das Produkt gut. Google findet fast ausschließlich Einträge von diesen sogenannten Affiliates, echte Erfahrungsberichte findet man kaum. Diese Information ist später noch sehr interessant.

Alles sagte diesem Mann nicht zu und schließlich entdeckte er ein Forum, in welchem sich nur sehr reiche Menschen unterhalten. Er kam nur dort hinein, weil ihm ein reicher Bekannter Informationen mitteilte, mit denen er sich ebenfalls als reich ausgeben konnte. Wem kommt diese Erklärung komisch vor? Diese reichen Menschen sprachen von Binären Optionen. Doch dies sei nur etwas für sehr erfahrene Trader, Anfänger hätten keine Chance, die richtigen Trades zu wählen. Aber dann fand er einen Link auf eine Software, die man 90 Tage lang testen könne und die alles automatisch erledigt. Er beschreibt dann, wie einfach man die Software installieren und bedienen kann. Man muss nur einen Betrag setzen und einen Button klicken. Er habe es einfach laufen lassen und nach einigen Stunden kam eine schöne Summe zusammen. An dieser Stelle merkt man, dass das Video schon alt sein muss, da die Funktionsweise der Software mittlerweile verändert wurde.

Und dann ganz plötzlich erklärt der angebliche Benutzer, dass er selbst diese Software verkauft und nach 90 Tagen Geld dafür nimmt. Nanu! An welcher Stelle wurde der Kunde denn Mitarbeiter der Firma? Darüber sagt er nichts. In Wirklichkeit ist er kein Benutzer, sondern ein Affiliate. Erinnern Sie sich? Das ist genau das, was er anfangs so verteufelt. Es geht ihm gar nicht darum, die Software zu verkaufen oder zu vermieten. Sein einziges Ziel ist es, dass die Leute, die sein Video sehen, über ihn Echtgeld bei dem Broker einzahlen. Denn dafür bekommt er als Affiliate eine Provision, die sich gewaschen hat. Und da Cedar Finance die Provisionen zahlen, werden diese auch die Urheber des “Projekts” sein.

Das wäre ja alles noch nicht einmal so schlimm, wenn die Software tun würde, was er behauptet. Doch leider sind die Ausgaben mit dem Spielgeld offensichtlich gefälscht. Sobald man mit Echtgeld arbeitet, beträgt die Trefferquote nur noch 40-50%, und das führt nach kurzer Zeit unweigerlich zum Verlust des gesamten Einsatzes.

Hier einige Erfahrungsberichte von echten Leidtragenden:

http://www.gutefrage.net/frage/geld-verdienen-mit-trading-roboter-auto-binary-ea

Und hier einige Fakeseiten:

http://autobinaryea-erfahrungen.blogspot.de/2013/04/Meine-Erfahrung-mit-der-Software-AutobinaryEA.html#comment-form
http://www.facebook.com/pages/Auto-Binary-EA-Schnell-Geld-verdienen-mit-Bin%C3%A4re-Optionen/263389987139730
http://www.youtube.com/watch?v=gufQFsbxaHU
http://www.youtube.com/watch?v=e8L9bKCAjyg

Die Leute in den YouTube Videos bedanken sich bei Oliver Falkenstein für seinen „objektiven“ Bericht zu der Software, die er in den „namhaften“ Wall Street News veröffentlicht hat.

Dieser Herr hat ein Google+ Profil: https://plus.google.com/104170962242263381220/posts. Seltsam, dass so ein Profi nur 10 Leute bei Google+ als Follower hat. Man sollte doch meinen, dass es Tausende sind.

Noch bezeichnender ist, dass die Seite http://autobinary-ea.net im Impressum

Wallstreet News Verlag
Industriestraße 31
A-6923 Lauterach

Ansprechpartner:
Oliver Falkenstein

stehen hat. Er selbst ist also auch bloß ein Affiliate dieser ominösen Firma, gibt sich aber als seriöser Berichterstatter aus.

Richtig kurios wird es dann, wenn man in einem Blog von einer Software namens Binary Pilot liest, die im Zusammenhang mit ABEA als Alternative genannt wird: http://wassindoptionen.eu/binary-pilot-top-oder-betrug/1043 Ein Herr „analysiert“ dort, ob diese Software etwas wert ist und kommt zu einem positiven Ergebnis. Am Ende nennt dieser Herr einen Link, unter dem man die Software selbst testen kann: http://www.binpilot.net/?id=576&sub=1594577. Und welch Wunder, es ist ein Affiliatelink für diese Software, erkennbar an dem Anhang “sub=”. Dieser Herr ist also selbst auch nur ein Affiliate, nur für eine andere Software und sein „Bericht“ ist auch nur Werbung. Das Video auf der Seite ist auch noch offensichtlich von demselben Produzenten entwickelt worden, inkl. desselben Sprechers wie im Video zu ABEA. Ich vermute sogar, dass beide Produkte von denselben Leuten vertrieben werden.

Noch einmal zusammengefasst die Strategie dieser Affiliates:

  • Ein angeblicher Benutzer bewirbt eine Software, mit der man automatisch Geld durch Binäre Optionen verdienen kann und die er zufällig entdeckt hat.
  • Diese Software zeigt im Testmodus gute Gewinne an, so dass man geneigt ist, es mit echtem Geld – mindestens 200 Euro – zu versuchen. Diese Einzahlung muss man bei Cedar Finance tätigen, es gibt keine anderen Optionen.
  • Der Werber teilt mit, dass man das Programm 90 Tage kostenlos testen kann und wenn man dann weitermachen will, einen zwar hohen, aber im Verhältnis zum Gewinn doch kleinen Monatsbeitrag an IHN zahlen muss. An dieser Stelle wird aus dem Benutzer ein Verkäufer und er zeigt sein wahres Gesicht – jedenfalls fast.
  • Denn entgegen seiner Aussage, er verdiene Geld mit den Gebühren, verdient er in Wirklichkeit Geld damit, dass Kunden, die über ihn Echtgeld bei dem Broker Cedar Finance einzahlen, ihn damit quasi sofort bezahlen, indem er von den 200 Euro ganze 175 Euro als Provision erhält. Was danach mit den Kunden geschieht, ob sie also Geld verdienen und später Gebühren zahlen – was sie ohnehin nicht tun – ist ihm völlig egal. Er hat sein Ziel mit dem ersten Einzahlen von Geld bereits erreicht. Und Cedar Finance hat einen neuen Kunden, der vielleicht noch mehr Geld einzahlt.

Zu guter Letzt noch ein Video, welches nicht so ohne weiteres zu finden ist. Hier zeigt der Werber sein wahres Gesicht, denn er spricht potentielle Affiliates an und erklärt ihnen, wie sie mit der Abzocke Geld verdienen können. Dem Anschein nach ist er sehr erfolgreich und verdient enorm viel Geld mit seinen Machenschaften. Er redet von 2-5 neuen „Projekten“ pro Jahr, wobei er jedes Mal mindestens 4500 Kunden „generiert“, was ihm – und natürlich auch allen anderen Affiliates – bis zu 800.000 Euro Provision bringt. Wohl gemerkt für ein Produkt, welches an sich Niemand kaufen würde, welches aber durch zig „Erfahrungsberichte“ künstlich interessant gemacht wird. Google hilft dabei ungewollt, denn durch Verlinkungen der Berichte untereinander tauchen diese immer ganz oben bei den Ergebnissen auf, wohingegen kritische Berichte untergehen.

http://www.autobinaryea.com/jv

Ich bitte euch, diesen Bericht so oft wie möglich zu teilen und zu verbreiten, damit nicht noch mehr Leute auf diese  – in meinen Augen – Betrüger hereinfallen.

Über den Unsinn von Disclaimern

Warum das Anbringen eines Textes wie:

Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man sich der Verantwortung für Inhalte nicht dadurch entziehen kann, daß man sie nicht selber veröffentlicht, sondern einen Link auf eine fremde Veröffentlichung dieser Inhalte setzt und sich von diesem Link distanziert.

nicht nur Unsinn ist, sondern sogar kontraproduktiv:

http://www.daniel-rehbein.de/urteil-landgericht-hamburg.html